Während ich den Rumpf bereits zum 4 oder 5 mal modelliere (bereits 4 mal verhunzt) betreibe ich für mich persönlich Grundlagenforschung was Elektronik betrifft. Über einen sogenannten ADC (Analog Digital Converter) Eingang des Microcontrollers lege ich die Spannung an, die über ein Poti über das Netzgerät kommt. Diese Spannung von 5V wird durch ein 50kOhm Poti, in Werte zwischen 0 - 5V umgewandelt. Bei einer Spannung von 5V gibt der Microcontroller den Wert 1024 zurück. Diesen multipliziere ich mit dem Faktor 0.19, weil sich dann bei 5V die maximale Ausrichtung auf einer Seite (200) und bei 1V die maximale Ausrichtung auf die andere Seite (50) ergeben. Hier der Code und ein Video vom Versuchsaufbau:
$regfile = "attiny13.dat"
$crystal = 9600000
$hwstack = 22
Config Portb.4 = Output
Config Servos = 1 , Servo1 = Portb.4 , Reload = 10
Config Adc = Single , Prescaler = Auto
Start Adc
Dim Spannung As Integer
Enable Interrupts
Do
Spannung = Getadc(1) * 19
Spannung = Spannung / 100
Servo(1) = Spannung
Loop
End
Was den Rumpf betrifft lerne ich ständig dazu, aber mir kommt vor er wird trotzdem von mal zu mal hässlicher. Ich habe jetzt mit verschiedenen Glasfasermattenstärken experimentiert. Ist diese zu dünn hat man nach der Aushärtung Falten im Rumpf, ist diese zu dick flachen die Konturen ab. Ich hab versucht den Kiel gleich mit einzubauen - aber das kann man vergessen - wird total asymetrisch. Die Falten wegzuschleifen und die Dellen mit Spachtelmasse aufzufüllen funktioniert auch nicht zur Zufriedenheit - außerdem stinkt von dem Polyiester Zeug, dann trotz Lüftung, zwei Tage lang die Bude...
Dienstag, 19. Januar 2010
Mittwoch, 13. Januar 2010
Mikrocontroller steuert Servo
Nach wochenlangem hin und her funktioniert endlich mein kleiner Versuchsaufbau, bei dem ein Mikrocontroller ein Servo steuert. Tom und Rone vom roborternetz haben mir praktisch alles aufgeschrieben.
Hier der Thread auf Roborternetz.de: click mich
Das Problem war, daß gewisse Grundeinstellungen auf dem chip (sogenannte Fuses) sich durch meinen Compiler (Bascom) nicht ändern ließen.
Erst mit einem zusätzlichen Programm namens myAVRProgTool ließen sich das entscheidende Fuse ändern. Jetzt ändert sich mit diesem kleinen Programm jede Sekunde die Servostellung von einem Anschlag zum anderen.
Hier das Programm:
$regfile = "attiny13.dat"
$crystal = 9600000
$hwstack = 22
Config Servos = 1 , Servo1 = Portb.4 , Reload = 10
Config Portb = Output
Enable Interrupts
Do
Servo(1) = 50
Waitms 1000
Servo(1) = 200
Waitms 1000
Loop
End
Dazwischen hab ich den Rumpf neu modelliert. Ich habe zuerst Epoxy auf eine dicke Glasfasermatte aufgetragen, dann eine dünne drübergelegt, was eine schön glatte Fläche erzeugt hat (Bilder werden folgen). Auf die stark gewölbten Flächen habe ich mehrere Schichten dünne Glasfasermatte gelegt. Hoffe das zerbricht nicht gleich wenn ich die Hülle löse...
Hier der Thread auf Roborternetz.de: click mich
Das Problem war, daß gewisse Grundeinstellungen auf dem chip (sogenannte Fuses) sich durch meinen Compiler (Bascom) nicht ändern ließen.
Erst mit einem zusätzlichen Programm namens myAVRProgTool ließen sich das entscheidende Fuse ändern. Jetzt ändert sich mit diesem kleinen Programm jede Sekunde die Servostellung von einem Anschlag zum anderen.
Hier das Programm:
$crystal = 9600000
$hwstack = 22
Config Servos = 1 , Servo1 = Portb.4 , Reload = 10
Config Portb = Output
Enable Interrupts
Do
Servo(1) = 50
Waitms 1000
Servo(1) = 200
Waitms 1000
Loop
End
Dazwischen hab ich den Rumpf neu modelliert. Ich habe zuerst Epoxy auf eine dicke Glasfasermatte aufgetragen, dann eine dünne drübergelegt, was eine schön glatte Fläche erzeugt hat (Bilder werden folgen). Auf die stark gewölbten Flächen habe ich mehrere Schichten dünne Glasfasermatte gelegt. Hoffe das zerbricht nicht gleich wenn ich die Hülle löse...
Samstag, 9. Januar 2010
Nochmal von Vorne
Nachdem mein Erster, von der Positvform gelöster Rumpf, doch zu verzogen ist, um ihn für was anderes als als Testobjekt zu verwenden, habe ich beschlossen ihn nochmals zu planen. Diesmal ist er zumindest symmetrisch, hat keine Lücken und sieht dem Original etwas ähnlicher.
Die nützliche Funktion in Rhino, die das ermöglicht hat, nennt sich "Loft". Mit ihr kann man, wenn man ein paar Spanten hat, den Bug und das Heck relativ einfach einen Rumpf modellieren. Hier ein gutes Tutorial dazu:
Danach habe ich noch die Aufbauten von früher in den Rumpf "gehoben", damit man sich das Ganze besser vorstellen kann.
Heute war ich dann noch beim Obi und hab mir bei extremen Wetterkapriolen zwei Styrodurplatten geholt (rosane). Damit soll morgen, wenn ich Zeit habe die zweiter Positivform entstehen.
Eine Frage bleibt noch offen: Ist es unter Modellbauern verpönt so etwas wie ein Fantasieobjekt (in diesem Fall Schlepper) zu bauen? Naja, wir werden sehen...
Die nützliche Funktion in Rhino, die das ermöglicht hat, nennt sich "Loft". Mit ihr kann man, wenn man ein paar Spanten hat, den Bug und das Heck relativ einfach einen Rumpf modellieren. Hier ein gutes Tutorial dazu:
Danach habe ich noch die Aufbauten von früher in den Rumpf "gehoben", damit man sich das Ganze besser vorstellen kann.
Heute war ich dann noch beim Obi und hab mir bei extremen Wetterkapriolen zwei Styrodurplatten geholt (rosane). Damit soll morgen, wenn ich Zeit habe die zweiter Positivform entstehen.
Eine Frage bleibt noch offen: Ist es unter Modellbauern verpönt so etwas wie ein Fantasieobjekt (in diesem Fall Schlepper) zu bauen? Naja, wir werden sehen...
Samstag, 2. Januar 2010
Erste Schritte mit dem Mikrocontroller...
Ich möchte meinen Schlepper über einen Laptop steuern können. Ich werde einen Mikrochip einbauen, der Servos und Lichter steuern soll. Der Mikrocontroller wiederum soll über zwei Funkmodule gesteuert werden... Wie das alles genau gehen soll, ist mir noch nicht klar.
Jetzt habe ich erste Schritte in der "Programmierung" von Mikrocontroller gemacht. Die Programmierung in Bascom fällt mir "noch" leichter als das elektronische Grundwissen, wovon ich sogut wie Null habe...Hier mein erstes kleines Programm, das eine Led zum Blinken bringt:
$hwstack = 22
Config Portb = Output
Enable Interrupts
Do
Portb.0 = 1
Waitms 1000
Portb.0 = 0
Waitms 1000
Loop
End
Vom elektronischen weg, wieder zu den Aufbauten: Heute hab ich wieder versucht Messing mit der Dekupiersäge zu schneiden - es ist besser gegangen, weil ich mit den Fingern das Blech knapp an der Sägestelle runtergedrückt habe - nichts destotrotz ist mir das Sägeblatt nach nicht allzu langer Zeit wieder gerissen - vielleicht ist es nur eine Frage der Übung...
Mit meinem neuen Band und Tellerschleifer hab ich versucht die welligen Kanten gerade zu schleifen. Dabei hat sich gleich der Spannhebel des Bandes gelöst und ein paar Schrauben sind innen in der Maschine runtergefallen. Jetzt geht nur noch der Tellerschleifer - der für meine Aufgaben ohnehin wohl besser geeignet ist. Ein positver Effekt bei der Sache ist, daß jetzt die Maschine etwas leiser ist - der Lärm sonst wirklich ohrenbetäubend.
Jetzt habe ich erste Schritte in der "Programmierung" von Mikrocontroller gemacht. Die Programmierung in Bascom fällt mir "noch" leichter als das elektronische Grundwissen, wovon ich sogut wie Null habe...Hier mein erstes kleines Programm, das eine Led zum Blinken bringt:
$regfile = "attiny13.dat"
$crystal = 1200000$hwstack = 22
Config Portb = Output
Enable Interrupts
Do
Portb.0 = 1
Waitms 1000
Portb.0 = 0
Waitms 1000
Loop
End
Vom elektronischen weg, wieder zu den Aufbauten: Heute hab ich wieder versucht Messing mit der Dekupiersäge zu schneiden - es ist besser gegangen, weil ich mit den Fingern das Blech knapp an der Sägestelle runtergedrückt habe - nichts destotrotz ist mir das Sägeblatt nach nicht allzu langer Zeit wieder gerissen - vielleicht ist es nur eine Frage der Übung...
Mit meinem neuen Band und Tellerschleifer hab ich versucht die welligen Kanten gerade zu schleifen. Dabei hat sich gleich der Spannhebel des Bandes gelöst und ein paar Schrauben sind innen in der Maschine runtergefallen. Jetzt geht nur noch der Tellerschleifer - der für meine Aufgaben ohnehin wohl besser geeignet ist. Ein positver Effekt bei der Sache ist, daß jetzt die Maschine etwas leiser ist - der Lärm sonst wirklich ohrenbetäubend.
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