Mittwoch, 30. Dezember 2009

Der Rumpf - Endlich geschafft!

Hatte erhebliche Probleme mit dem Laminieren des Rumpfes. Auch beim zweiten Versuch versagte, das Folientrennmittel! Ich wandte mich an das Forum von Schiffsmodell.net und dort gab mir "scubamarco" den Tipp als Trennmittel eine Frischhaltefolie zu nehmen.

Und siehe da, es klappte. Der Rumpf ließ sich nun, mit kleineren Problemen von der Urform lösen. Ich wollte das ganze mit einem Färbungsmittel für Epoxyharz anwenden, aber die Filiale des Conrads im Gewerbepark hatte es nicht auf Lager. Darum ist die gelöste Form an manchen Stellen sehr dünn, weil ich nicht gut sehen konnte, wo die Schicht noch ein bisschen zu dünn war. Das muß ich jetzt wohl im Nachhinein lösen. Außerdem hat sich die Hülle beim Trocknungsprozess an manchen Stellen etwas mehr an anderen etwas weniger weit von der Urform gelöst - was einen etwas asymetrischen Rumpf ergab. Da muß wohl noch die Feile dran. Trotzdem bin ich mal zufrieden, daß ich den Rumpf habe. Hier zwei Bilder von ihm:
















Aja und bevor ichs noch vergesse, habe ich zwei zusätzlich Ansichten von der Smit Hudson von hh-kl vom Schiffsmodell.net bekommen. Da der mein Rumpf vom Original ziemlich abweicht, habe ich beschlossen, dieses Modell als "Fantasieschlepper" zu Testzwecken weiterzubauen, bevor ich mich an einen orignalgetreuen Nachbau mache...


Als ich heute beim Conrad war habe ich mir eine zweite "dritte Hand" fürs Löten gekauft. Ich bin schon draufgekommen, daß man am besten mit dem Feuerzeuggasbrenner das Messing, das ich verwende, erhitzt und danach, wenn das Metall noch heiß ist, mit dem Lötkolben rangeht. Das ergibt eine starke Verbindung. Leider kann ich das Metall nicht sehr genau zuschneiden. Mit der Dekupiersäge reißt ständig das Sägeblatt wenn ich das weiche Messing, vom Hornbach, schneiden will (dafür läßt es sich gut biegen)...  Dieses leichte Biegen ist auch der Grund, warum ich es nicht mit der Rollenblechschere scheiden kann. So muß die gute, alte Laubssäge ran. Damit reißt das Sägeblatt zwar nicht, aber selbst wenn man genau auf der Linie schneidet, ergibt es eine "Wellenform".

Blaupapier eignet sich hervorragend zum Übertragen des Ausdrucks auf die sich auf dem Metall befindlichen Folie. Das sollte man sich unbedingt besorgen, weil aufgeklebtes Papier immer verrutscht und selbst mit Superkleber nicht hält.

Zurück zu den Aufbauten. Ich werde mir morgen Spachtelmaße besorgen und die Aufbauten zurechtschleifen - hoffe das sieht dann noch brauchbar aus, sonst muß ich mir was anderes überlegen.

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